Hey ihr! Ich sende euch sonnige Grüße aus Italien, wohin ich meine Mama kurzfristig begleitet habe. Wir sind durch die Nacht gefahren und haben somit den wundervollen Weg der Sonne hoch ans Firmament beobachten dürfen. Auf ihrem Weg hat sie die Berge Norditaliens in rotes Licht getaucht. Magisch! Jetzt scheint sie dafür fast so "gnadenlos" wie aktuell in Deutschland. Dort haben wir auf der Fahrt Richtung Süden so viele Waldschäden gesehen. So viel Trockenheit im ganzen Land. Und da bei uns weniger Olivenbäume, Feigen oder Palmen wachsen, kommen die heimischen Bäume mit der Trockenheit nicht wirklich klar.
Ein deutlicheres Warnsignal kann uns Mutter Erde gar nicht senden und doch fällt es uns oft so schwer, uns klimafreundlich zu verhalten. Unsere Ernährung, der eigene Wasserverbrauch, oh ja das Reiseverhalten 😬... es gibt so viele Stellschrauben an denen wir eine Veränderung bewirken können. Und doch hängen wir oft in Zwängen oder Gewohnheiten fest. Wenn uns eins diese ganze Pandemie-Sache gelehrt hat, dann, dass der Mensch im Ernstfall schnell handeln kann. Die Gesundheit unseres Planeten ist leider ein solcher Ernstfall geworden. Was meint ihr?
Übrigens, wenn ich schon mal hier bin, werde ich in den nächsten Tagen ein bissel Müll sammeln. Mal schauen, was in der italienischen Natur so alles landet und danach vielleicht im Kunstprojekt.