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Achterbahn fahren

Hey ihr, kennt ihr das Gefühl, wenn ihr vor den übermachtigen Problemen dieser Zeit zu zerbrechen droht?

 

Ich war diese Woche mal wieder mit einer sehr krassen Gefühlsachterbahn unterwegs. Diese Welt steht in Flammen, das Klima steht Kopf. Und das ist gerade mal der Anfang. Ob Koalas, Haie, Seevögel, Puten oder Pangoline, … (diese Liste ist quasi unendlich fortsetzbar) sie alle brauchen Hilfe. Sie brauchen nicht uns und unseren Müll. Sie müssen nicht gejagt oder gegessen werden. Sie möchten einfach Leben und ein so wichtiger Teil des für uns immer noch unbegreiflichen Kreislaufs sein.

 

Das können Sie nur, wenn wir die Tier- und Pflanzenwelt und auch die der Pilze und Flechten als etwas unglaublich Wichtiges wahrnehmen. Als etwas, dass uns als Menschheit auf diesem Planeten überhaupt ein Überleben ermöglicht. Etwas, das wir unbedingt schützen müssen. Wir rasen allesamt ungebremst in eine Klimakatastrophe und diese Woche hat mich eine regelrechte Ohnmacht erreicht. Mein Mantra, dass jede noch so kleine „Aktion“ für diesen Planeten einen Unterschied macht, zweifle ich keineswegs an. Man kann nicht, nichts tun. Mit jeder Verhaltensweise entscheiden wir uns für oder gegen etwas. Auf welcher „Seite der Macht“ wir mitwirken. Für wen wir einen Unterschied machen. Und genau dieser Grundsatz lässt mich immer wieder weitermachen. Und die Tatsache, dass diese Welt so unfassbar schön, einzigartig und voller Wunder ist. Das sind meine Motoren. Ich kann euch gar nicht genau sagen, was diese Woche dazu geführt hat, dass ich mal starr und mal in Tränen über die abermillionen Probleme dieser Welt gegrübelt habe. Ich weiß nur, wir müssen es noch irgendwie hinkriegen. Es muss ein Ruck durch die gesamte Menschheit gehen. Und jeder muss sich über seine Verantwortung an dieser Misere bewusst werden und handeln.

 

Wie kriegen wir das hin? Oder sind wir darauf programmiert uns selbst auszulöschen & gleichzeitig unzählige Lebewesen dieser Erde? Fragen über Fragen aus der Achterbahn…