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Achterbahn der Gefühle

Hey ihr!

Manchmal muss ich mir diesen leider fast abgedroschenen Satz von Goethe "Warum in die Ferne schweifen? Sieh das Gute liegt so nah" selbst einreden. Hing ich gestern tagsüber noch im Fernwehmodus fest, so musste ich am Abend feststellen, dass der Himmel über'm Ruhrgebiet auch ganz gewaltig beeindrucken kann. Ich bin vielleicht sogar ein bisschen "unfair", denn schließlich hat der März bislang trotz seinem Aprilwetter auch wundervolle Sonnenuntergänge zu bieten. Ich meine diese Art von Sonnenuntergänge, die man sonst nur mit Reisemomenten verbindet - wahlweise auf irgendeinem Berggipfel oder am perlweißen Strand. Jep, ich bin mal wieder bei den kleinen großen Wundern, die wir oft viel zu selbstverständlich nehmen und die im Grunde ziemlich unabhängig von unserer "Location" sind. Und mal ehrlich, so rot-pink entflammte Wolken können sich doch sehen lassen oder?! Na ja, vielleicht gehört auch genau das in diese Zeit, das Schwelgen in Fernweh und das Besinnen auf die Schönheit des Gegenwärtigen. Ein Hin und Her. Eine Mischung aus Sehnsucht und Wertschätzen. Eine Achterbahn der Gefühle.

Ich wünsche euch ein wundervolles Wochenende und sende euch liebe Grüße aus der Achterbahn